BulldogBuweRhose -Verein für historische Veteranenfahrzeuge e.V.-
BulldogBuweRhose -Verein für historische Veteranenfahrzeuge e.V.-

Kreidler Florett K54/32 D

 

Hubraum: 49ccm

Leistung 2,9 PS

Höchstgeschwindigkeit ca. 50 km/h

3-Gang-Handschaltung

Baujahr 1976

 

 

Die Florett verbrachte ihre Jugend vor allem in Graben-Neudorf, wo sie bis zum Schluss als Zugfahrzeug für
den Gartenabfallanhänger, als Beförderungsmittel und 

als Personenkraftrad ihren Dienst verrichtete.

Opel Admiral A

 

 

6-Zylinder

Hubraum: 2605 cm³ (OHV) Reihenmotor

Leistung: 74KW (100 PS)

Max. Drehmoment 181 Nm bei 2400 U/min

4-Gang Lenkradschaltung

Höchstgeschwindigkeit:160 Km/h

0–100km/h:  16–18 s

Baujahr: 1964

 

1 Vorbesitzer

 

Produktionszeitraum 1964 bis 1968

 

Die von Frühjahr 1964 bis Herbst 1968 bei der Adam Opel AG in Rüsselsheim
gebauten Oberklasse-Modelle Opel Kapitän/Admiral/Diplomat A, kurz: Opel KAD A, Nachfolger des Kapitän P 2,6, teilten sich die gleiche, neu entwickelte Karosserie mit geradliniger Formgebung. Einstiegsmodell war der Kapitän, das Modell Admiral als Nachfolger des Kapitän „L“ besaß eine bessere Ausstattung und die Spitze bildete der Diplomat.

Der Admiral A war eine in diversen Details aufgewertete Ausführung des Kapitän A, quasi das „L“-Modell wie zuvor der Kapitän P „L“. Die Bezeichnung wurde vom Vorkriegsmodell
Opel Admiral 
übernommen, das von 1937 bis 1939 gebaut wurde. Optisch unterschied sich der
Admiral A durch einen gitterförmig betonten Kühlergrill. Während der Kapitän A
nur chromverzierte Einstiegsleisten hatte, bot der Admiral A chromeingefasste
Radausschnitte und eine verchromte Seitenschutzleiste. Mit dem Motorenwechsel
im September 1965 entfielen die OPEL-Schriftzüge an den vorderen Kotflügeln,
gleichzeitig erschien der Name OPEL im Kühlergrill.
Die Motorenpalette entsprach
der des Kapitän A. Ab März 1965 wurde auch der Admiral V8 mit dem kräftigen 140 kW/190PS 4,6-Liter-Chevrolet-V8-Aggregat angeboten, welches den über 1,5 t schweren Wagen in knapp 10 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigte und 200 km/h schnell machte – jedoch wurden davon nur 623 Exemplare ausgeliefert. Mit 15.950 DM war der V8 3.750 DM teurer als der Admiral mit Sechszylindermotor.

Der Admiral A war das meistverkaufte Modell der KAD A-Reihe. Insgesamt wurden von April 1964 bis September 1968 55.876 Exemplare des Admiral A gebaut, davon alleine bis
September 1965 31.318 Modelle mit dem 2,6-Liter-Motor.

Dieses Modell war lange Zeit in einer Metzgerfamilie, welche das Auto nicht nur privat nutzten, sondern auch den einen oder anderen Schweinetransport (mit einem dafür geeigneten Anhänger)
durchführten.

Zwischenzeitlich war es einige Jahre in einer trockenen Garage eingelagert und nicht mehr Fahrbereit. Nach dem Einbau eines neuen Tanks, neuen Kühlerschläuchen, neuem
Thermostat, neuem Öldruckschalter, neuen Bremsleitungen, neuen Bremsbelegen, neuen Reifen und einige anderen Teilen, schnurrte der Admiral wieder erstklassig. Vor allem Bodenwellen
sind ein Genuss mit diesem Fahrzeug, da der Admiral quasi darüberschwebt.

Im Moment befindet sich das Fahrzeug jedoch noch in Restauration.